Leuchtende Nachtwolken (LNZ), auch noctilucent clouds (NLC) genannt, sind die höchsten Wolken der Erdatmosphäre. Sie bilden sich in der Mesosphäre, in einer Höhe von etwa 76 bis 85 Kilometern über der Erdoberfläche. Sie sind nur während der Dämmerung sichtbar, wenn sich die Sonne unterhalb des Horizonts befindet, aber die Wolken noch von der Sonne beleuchtet werden.
Eigenschaften:
Entstehung:
Die genaue Entstehung von LNZ ist noch nicht vollständig geklärt, aber es wird angenommen, dass folgende Faktoren eine Rolle spielen:
Bedeutung und Forschung:
Leuchtende Nachtwolken sind von Interesse für Wissenschaftler, da sie Einblicke in die oberen Schichten der Erdatmosphäre geben und möglicherweise als Indikator für Klimaveränderungen dienen können. Ihre zunehmende Häufigkeit und das Auftreten in niedrigeren Breitengraden in den letzten Jahrzehnten werden oft mit dem Anstieg der Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre in Verbindung gebracht. Siehe Treibhausgaskonzentration.
Beobachtung:
LNZ können mit bloßem Auge beobachtet werden. Am besten sind sie in den Sommermonaten kurz nach Sonnenuntergang oder kurz vor Sonnenaufgang sichtbar, wenn der Himmel noch nicht ganz dunkel ist. Ein freier Blick auf den Horizont ist dabei wichtig.
Zusammenfassend sind LNZ faszinierende atmosphärische Phänomene, die Einblicke in die komplexen Prozesse in den oberen Schichten der Erdatmosphäre geben und möglicherweise wichtige Informationen über den Klimawandel liefern können.
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